Bei der Nahrungsaufnahme werden die Lebensmittel im Mund zerkleinert und mit Speichel angereichert. Danach rutscht der Speisebrei durch die Speiseröhre in den Magen. Durch die wellenförmige Muskelbewegungen in diesem flexiblen Muskelbeutel vermischt sich der Brei mit Magensaft und Enzymen. Damit wird der Verdauungsprozess eingeleitet. Zu diesem Zweck wird der Speisebrei auf die richtige Temperatur gebracht und schichtweise im Magen gelagert. Danach erfolgt ein portionsweiser Transport in den Zwölffingerdarm. Bei diesem gesamten Vorgang können für den Magen einige Belastungen auftreten. Dabei sind auch schmerzhafte Reaktionen möglich. Magenschmerzen nach dem Essen können vielfältige Ursachen haben.
Magenschmerzen bei Frauen
Bei Frauen können Magenschmerzen durch ein Myom ausgelöst werden, Myome sind Wucherungen in der Muskelschicht der Gebärmutter. Hier gelangst du zum Vollständigen Beitrag : Bauchschmerzen durch Myome.
Tipp der Redaktion gegen Magenschmerzen:
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Der Magen wird durch zahlreiche Substanzen belastet
Die Magenwände sind mit einer glatten Muskulatur und Schleimhäuten ausgestattet. Der Magen kann einiges vertragen, jedoch nicht alles. Falsche Ernährung, Krankheitserreger und Stress sowie der übermäßige Konsum von Genussgiften wie Alkohol, Koffein und Nikotin können die erforderliche Funktionalität beeinträchtigen.
Magenschmerzen nach dem Essen durch überschüssige Säure
Erzeugt der Magen mehr Säure, als die Schleimhaut verträgt, kommt es zu an der Magenwand zu Entzündungen. Dabei können häufig Magenschmerzen nach dem Essen entstehen. Diese können sich jedoch auch ohne organische Beschwerden einstellen. Dazu zählt der Einfluss von Stress auf das Nervensystem und damit auch auf die Nervenzellen im Magen. Beispielsweise treten kurz vor einer Examens-Prüfung häufig störende Magenschmerzen auf. Dies wurde im Rahmen einer Studie bei Medizinstudenten festgestellt. Sie wurden jeweils sechs Monate und eine Woche vor dem Staatsexamen über Bauchschmerzen befragt. Bauchschmerzen nach dem Essen können auch durch ein Geschwür des Zwölffingerdarms oder eine bestehende Gastritis (Magenschleimhautentzündung) verursacht werden. Außerdem kann eine Lebensmittelunverträglichkeit vorliegen.
Magenschmerzen nach dem Essen können heftig und krampfartig auftreten.
Art, Dauer und Intensität von schmerzhaften Beeinträchtigungen eines Magens richten sich nach der persönlichen Empfindlichkeit sowie der individuellen Ursache im Einzelfall. Der Körper kann mit einem unangenehmen Völlegefühl und leichten Schmerzen bis zu heftigen, krampfhaft auftretenden Magenschmerzen nach dem Essen reagieren. Der Beginn von Magenschmerzen nach dem Verzehr kann plötzlich oder erst nach einiger Zeit erfolgen.
Empfehlung der Redaktion:
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Magenschmerzen nach dem Essen durch falsche Ernährung
Besonders fetthaltige, schwer verdauliche Lebensmittel verbleiben etwa 7 bis 8 Stunden im Magen und belasten diesen. Ein üppiges Abendessen kann daher den zur Regeneration erforderlichen Nachtschlaf rauben. Schlecht verdaute Fette reizen außerdem sowohl den Dünn- als auch den Dickdarm. An der Fettverdauung sind auch Galle und Bauchspeicheldrüse beteiligt. Bei häufigen Magenschmerzen nach dem Verzehr fetthaltiger Speisen sollte durch eine ärztliche Diagnose der Grund dafür herausgefunden werden. Kleinere Portionen, ein nicht zu spätes Abendessen und die Meidung besonders fetthaltiger Lebensmittel können zur Linderung der Beschwerden beitragen.
Artischocken- und Löwenzahnsaft verbessern die Fettverdauung
Zur Unterstützung der Gallenfunktion können als natürliche Hilfen Artischocken- oder Löwenzahnsaft genutzt werden. Artischocken tragen zur Erhöhung der Galleproduktion bei und verbessern dadurch den Gallefluss bei der Fettverdauung. Das bewirkt der in der Artischocke enthaltene Bitterstoff Cynarin. Löwenzahn verbessert ebenfalls den Galledurchfluss. Außerdem sorgt er durch seine intensiven Bitterstoffe für eine effektivere Verdauung durch die Verbesserung der Durchblutung im Magen-/Darmbereich. Dadurch wird die Aufnahme von Nährstoffen im Darm verbessert und die Funktion der Schleimhäute optimiert. Die Bitterstoffe wirken leicht abführend und wirken dadurch Verstopfungen, Völlegefühl und Blähungen entgegen.
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Studie: Artischocke wundermittel gegen Magenschmerzen?
An einer Studie unter Leitung von Professor Rémy Meier vom Schweizer Kantonsspital Liestal waren über 160 Patienten im gleichen Alter von 48 Jahren beteiligt. Bei allen Beteiligten war eine funktionelle Dyspepsie (Reizmagen) mit wiederkehrenden Beschwerden über einen Zeitraum von über 3 Monaten festgestellt worden. Es lagen keine organischen Ursachen vor. Die Patienten nahmen innerhalb einer sechswöchigen Behandlung jeweils dreimal pro Tag Artischockenextrakt in Kapselform ein. Der Zustand der Patienten wurde zum Beginn der Studie, nach drei Wochen und zum Ende der Studie valide ermittelt. Dabei konnte im Ergebnis festgestellt werden, dass über 60 Prozent der Patienten nach sechs Wochen beschwerdefrei waren oder nur noch über geringfügige Symptome berichteten. Spürbare, deutliche Verbesserungen ergaben sich nach den Angaben der Patienten nach durchschnittlich 11 Tagen.
Gefährliche Krankheiten als Auslöser
Starke Magenschmerzen nach dem Essen können durch bakterielle Infektionen hervorgerufen werden. Vielfach treten dabei zusätzliche Symptome wie Durchfall, Übelkeit und eine erhöhte Körpertemperatur auf. Ursachen für Magenschmerzen nach dem Essen können auch ein Zwölffingerdarmgeschwür oder eine Gastritis sein. Dabei wird die Magenschleimhaut als natürlicher Schutz gegen die Magensäure anfällig, entzündet sich und ist gereizt.
Symptome einer Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
Eine Magenschleimhautentzündung kann außer Schmerzen auch Völlegefühl, unangenehmes Aufstoßen und Blähungen sowie Appetitlosigkeit verursachen. Ursächlich ist in der Hauptsache überschüssige Magensäure. Magenschmerzen nach dem Essen können auf einen nervösen Magen (Reizmagen) hindeuten. Unter dieser Funktionsstörung leidet ein großer Teil der Bevölkerung. Stress, falsche Ernährung und übermäßiger Konsum von Genussgiften sollen maßgeblich hierfür verantwortlich sein.
Magenschmerzen und Sodbrennen
Sodbrennen kommt häufig vor und kann durch eine Magenübersäuerung, Entzündung der Speiseröhre oder eine Refluxkrankheit verursacht werden. Es handelt sich dabei um einen brennenden Schmerz, der vom Oberbauch bis zum Hals- oder Rachenbereich aufsteigen kann. Ursächlich dafür ist Magensäure, die in die Speiseröhre gelangt. Die Schleimhäute der Magenwände sind empfindlich. Die empfindlichen Schleimhäute der Speiseröhre, die nicht wie die Magenwände geschützt ist, reagieren gereizt. Neben berennenden Schmerzen sind bitteres oder saures Aufstoßen bei Sodbrennen typisch. Ebenso können Magenschmerzen sowie ein unangenehmer Geschmack im Mund auftreten. Bei starkem Sodbrennen kann sogar ein brennendes Gefühl auf der Zunge zu verspüren sein. Als mögliche Begleiterscheinungen gelten Schluckbeschwerden, Heiserkeit und Husten sowie Völlegefühl und Übelkeit.
Magenschmerzen nach scharfem Essen
Nach dem Verzehr von sehr scharfem Essen können Magenschmerzen plötzlich auftreten. Dabei handelt es sich um eine normale Reaktion des Magens, insbesondere wenn dieses Essen ungewohnt ist. Dabei handelt es sich nicht um eine Erkrankung und in der Regel tritt eine rasche Linderung ein. Dazu können Milchprodukte beitragen.
Tipp: Als schnelle Hilfe Milch anstatt Wasser
Von Wasser, Säften oder Bier sollte abzusehen werden, da diese Getränke das brennende Gefühl im Magen, Mund und in der Speiseröhre eher noch verstärken. Die Magensäureproduktion wird durch scharfes Essen stark angeregt. Besonders bei unbekannten Gerichten während einer Urlaubsreise im Ausland sollte verstärkt auf diese Gefahr geachtet werden.
Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien als mögliche Auslöser von Magenschmerzen
Lebensmittelunverträglichkeiten können Magen und Verdauungstrakt spürbar beeinträchtigen. Dies gilt insbesondere für Laktose (Milchzucker), Fruktose (Traubenzucker) oder Gluten (besondere Eiweißart in Getreide). Die Aufspaltung gestaltet sich im Rahmen des Stoffwechsels schwierig und dadurch können im Darm in Verbindung mit Bakterien Durchfall und Blähungen entstehen.
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Bei Allergien ist besondere Vorsicht angesagt
Zu einer allergischen Reaktion können Fisch, Eier, Früchte oder Erdnüsse führen. Dadurch können Magenschmerzen direkt nach dem Essen ausgelöst werden. Im Unterschied zu einer Nahrungsmittelintoleranz (Lebensmittelunverträglichkeit) stellt eine Nahrungsmittelallergie eine übermäßige Reaktion des Immunsystems dar. Das körpereigene Abwehrsystem reagiert dabei auf bestimmte Inhaltsstoffe von Lebensmittel wie auf Krankheitserreger. Dabei kann es zu Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall sowie zu Hautreaktionen, Asthma oder Niesreiz kommen. In schlimmen Fällen kann es zu einem lebensbedrohlichen Kreislaufzusammenbruch (anaphylaktischer Schock) kommen. Betroffene müssen die jeweils problematischen Inhaltsstoffe meiden. Dazu sollten die Lebensmittel bekannt sein, in denen sich die allergieauslösenden Substanzen befinden.
Stress häufiger Grund für einen Reizmagen
Dauerhafter Stress kann krank machen und Arbeitsausfällen verursachen. Stress stellt sich als körperliche Reaktion auf eine erhöhte Anforderung dar, die oftmals zu Überforderungen führt. Körperliche und seelische Beschwerden sind die Folge. Zahlreiche Betroffene fühlen sich nicht mehr wohl, wirken abgespannt und klagen über Magenschmerzen nach dem Essen. Wer unter häufigen Störungen des Magen-/Darmbereiches ohne organische Ursache leidet, könnte unter einem Reizmagen leiden.
Typische Anzeichen dafür sind:
- Unerklärliche Bauchschmerzen
- Hörbare Darmgeräusche, Blähbauch und Völlegefühl
- Druckgefühl in verschiedenen Bauchbereichen
- Veränderungen der Stuhlbeschaffenheit in Form von kleineren verhärteten Kotsteinen und Schleimauflagerungen
- Ungewöhnlich häufige oder verminderte Stuhlentleerungen über einen längeren Zeitraum
- Häufiges Gefühl einer unvollständigen Darmentleerung
Die Ursachen für einen Reizmagen sind nicht abschließend geklärt
Stress kommt als häufiger Grund für einen Reizmagen in jedem Fall infrage. Dies ergab auch die zu diesem Thema durchgeführte Presto-Studie. Gegen einen stressbedingten Reizmagen empfehlen sich daher neben Stressabbau und ausgleichender Entspannung spezielle Medikamente. Zur Bekämpfung einer funktionellen Dyspepsie werden dadurch die Funktionen des Magen-/Darmbereichs beeinflusst.
Medikamente und Schonkost können bei Reizmagen helfen
Zu diesen Medikamenten zählen Säuresekretionshemmer, Spasmolytika (krampflösende Mittel) und Prokinetika (Bewegungsverbesserung im Magen-/Darmbereich). Um Nebenwirkungen zu vermeiden, sollten vorrangig geeignete Mittel mit bewährten natürlichen Wirkstoffen wie Kamille, Kümmel, Melisse oder Süßholzwurzel Verwendung finden. Besonders wirkungsvoll gegen quälenden Reizmagen, Gastritis und Sodbrennen ist auch Schonkost. Dazu sind abwechslungsreiche Rezepte für jeden Geschmack erhältlich. Dabei überzeugen die gesunden, köstlichen Schonkostgerichte auch durch ihre einfache Zubereitung in kurzer Zeit.
Zu den hervorragend verträglichen Lebensmitteln zur Beruhigung und Funktionsstärkung des Verdauungssystems zählen:
- Haferbrei
- Kartoffeln
- Möhren
- Ingwer
- Probiotischer Joghurt
- Honig
- Bananen
- Frischkäse möglichst ohne Zutaten
Außerdem sind bei der Zubereitung der Speisen verdauungsfördernde und entzündungshemmende Gewürze und Kräuter wie Kamille, Kümmel, Zimt und Fenchel hilfreich. Kleine Portionen und ein langsames, gründliches Kauen können die Verträglichkeit der Lebensmittel verstärken. Eine weitere Möglichkeit zur Behandlung eines Reizmagens ist Akupunktur.
Hausmittel gegen Magenschmerzen und Übelkeit nach dem Essen
Zur Beruhigung, Entzündungshemmung und Schmerzlinderung für den Bereich des Magen-/Darmtrakts bieten sich verschiedene Tee-Sorten an. Dazu zählen:
- Kamille
- Fenchel
- Koriander
- Kümmel
- Ingwer
- Anis
- Melisse
- Pfefferminze
- Salbei
- Tee aus Basilikumblättern
Tipp: Probiotischer Joghurt bei Verstopfung
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Wärmflaschen und warme Wickel zur Entspannung bei Magenbeschwerden
Als wohltuende Ergänzung zur Behandlung von Magenschmerzen nach dem Essen kann eine Wärmflasche auf dem Bauch dienen. Außerdem können feucht-warme Wickel mit Essigwasser krampflindernd und entspannend wirken. Gegen Magenkrämpfe hilft auch Massieren im Nabelbereich durch kreisförmiges Einreiben im Uhrzeigersinn mit Kümmelöl.
Geheimtipp: Haferbrei und Blaubeeren
Wer einen empfindlichen Magen hat und zu Magenschmerzen nach dem Essen neigt, kann durch ein geeignetes Frühstück Vorsorge treffen. Durch einen Haferbrei mit Blaubeeren beruhigt sich der Magen und die Schmerzhäufigkeit nach den Mahlzeiten wird deutlich zurückgehen. Dafür sorgt der im Hafer enthaltene hohe Anteil an Nährstoffen und Ballaststoffen sowie der Naturstoff Beta-Clucan. Außerdem lindern die in Blaubeeren enthaltenen Gerbstoffe Entzündungen im Magen-/Darmtrakt.
Was hilft gegen Gastritis?
Eine vorübergehende Schonkost-Ernährung kann den Beschwerden durch Gastritis und Sodbrennen entgegenwirken. Zur Problemlinderung durch Bindung der überschüssigen Magensäure können bewährte Mittel wie Natron, auch als Bullrich Salz bekannt, genutzt werden. Darin ist Natriumhydrogencarbonat enthalten. Um die überschüssige Magensäure zu neutralisieren, sind besonders basenhaltige Substanzen notwendig. Dazu zählt auch Natriumhydrogencarbonat. Durch die Einnahme von Bullrich Salz lassen die Beschwerden binnen kurzer Zeit nach. Zu den verwendeten Wirkstoffen zur Bekämpfung von Sodbrennen zählen ebenso Magnesiumoxid und Calciumcarbonat.
Kurzübersicht über Gründe der Magenschmerzen
Für das Auftreten von Magenschmerzen nach dem Essen kommen folgende Ursachen in Betracht:
- Falsche Ernährung (zu viel Fett, Zucker oder zu scharf)
- Sodbrennen
- Stress
- Infektionen
- Gastritis
- Zwölffingerdarmgeschwür
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Allergien
- Übermäßige Konsum von Genussgiften wie Alkohol, Koffein und Nikotin
- Reizmagen
Wie im abschließenden Überblick nochmals dargestellt, können Magenschmerzen nach dem Essen zahlreiche Ursachen haben. Im Regelfall sind die Schmerzen harmloser Natur und verschwinden nach kurzer Zeit wieder. Es können jedoch auch sehr unangenehme Magenschmerzen nach dem Essen auftreten, die eine Behandlung erfordern.
Wann sollte ein Arzt eingeschaltet werden?
Je nach Art, Intensität und Dauer der Magenschmerzen sollte zeitnah ein Arzt konsultiert werden. Dies gilt auch für die Fälle, in denen plötzliche Magenschmerzen aus unerklärlichen Gründen auftreten oder mit weiteren Krankheitssymptomen kombiniert sind. Nach einem Arztgespräch mit Fragen zu den Beschwerden und möglichen Vorerkrankungen erfolgt ein Abtasten des Magens auf Druckempfindlichkeit. Je nach Ursache der Magenschmerzen sind Blut- und Stuhluntersuchungen, Ultraschalluntersuchungen sowie Magen- und Darmspiegelungen für eine genaue Diagnose erforderlich. Überwiegend sind Magenschmerzen nach dem Essen harmloser Natur. In den meisten Fällen werden die Magenschmerzen durch eine falsche Ernährung und übermäßige Genussgifte ausgelöst.
Alltagsernährung auf den Prüfstand stellen
Eine Umstellung der Alltagsernährung und eine deutliche Reduzierung von Alkohol, Nikotin und koffeinhaltigen Getränken kann den Beschwerden entgegenwirken. So können beispielsweise säurearme Kaffeesorten mit einem geringen Anteil an Bitterstoffen bevorzugt werden. Sehr scharf gewürzte Gerichte sollten möglichst gemieden werden. Je nach Ursache und Schmerzempfinden können auch bewährte Hausmittel und Medikamente hilfreich sein. Zur Unterstützung und Vorbeugung bietet sich eine sportliche Betätigung zur Regulierung des Verdauungssystems an. Zum besseren Umgang mit Stress führen Entspannungsübungen.
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11 Tipps zur Vermeidung und Linderung von Magenschmerzen
Einige allgemeinen Verhaltensweisen im Alltag sowie spezielle Vorsichtsmaßnahmen können zur Reduzierung von Magenschmerzen nach dem Essen beitragen. Dazu zählen:
- Keine eiskalten Getränke zum Essen
- Haltbarkeitsdaten von Lebensmitteln unbedingt berücksichtigen
- Nährwerttabelle als Orientierungshilfe beim Einkaufen zum Erkennen von versteckten Fett- und Zuckeranteilen in Lebensmitteln
- Angaben auf den Verpackungen der Lebensmittel durchlesen
- Bei Symptomen auf eine Lebensmittelunverträglichkeit die betreffenden Inhaltsstoffe feststellen lassen
- Möglichst regionale Produkte, je nach Magenempfindlichkeit auch häufiger Bio-Produkte einkaufen
- Wegen der geringeren Bekömmlichkeit sollten keine Fertiggerichte auf dem Speiseplan erscheinen. Dies gilt ebenso für stark blähende Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Kohl und Zwiebeln
- Unkontrolliertem Heißhunger als Gefahr einer Magenüberlastung durch ausreichende Ballaststoffe und erholsamen Schlaf entgegenwirken
- Übermäßige Portionen, hastiges Essen sowie unzureichendes Kauen vermeiden
- Keine magenreizenden Lebensmittel zu Hause lagern – Was gekauft wurde wird auch gegessen
- Ausreichende Trinkmengen im Alltag zur Unterstützung des Stoffwechsels und der Verdauung. Mineralwasser ohne Kohlensäure und zuckerfreie Tees eignen sich dazu ideal
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